Das Beisenkamp Gymnasium wird „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

Regionalkoordinatorin Frau Godau-Geppert überreicht die Urkunde an die Schulleiterin und die Schülersprecher.

Was kann ich tun, wenn ich im Alltag Rassismus gegenüber anderen Personen erlebe? Wie reagiere ich im Idealfall in solchen Situationen? An wen kann ich mich wenden, wenn ich selbst rassistisch diskriminiert werde? Diese und andere Fragen beschäftigen die Schüler der Schülervertretung und des Interkulturellen Arbeitskreises des Beisenkamp Gymnasiums schon länger. 

Nun hat am 14.09. die offizielle Zertifikatsverleihung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ durch die Regionalkoordinatorin Frau Godau-Geppert in feierlichem Rahmen stattgefunden. Auch Mitglieder der Band „Kapelle Petra“ aus Hamm, die die Schule als Paten für das Projekt gewinnen konnte, waren dabei. Im Rahmen der Feier stellten die Schüler u.a. ihre Projekte der vergangenen Schuljahre vor. Durch eine Umfrage des Interkulturellen Arbeitskreises haben sie z. B. festgestellt, dass viele Kinder der Schule schon einmal Rassismus im Alltag gegenüber der eigenen Person oder anderen erlebt haben – sei es im Sportverein, auf offener Straße oder auf dem Schulhof. Darum hat der Interkulturelle Arbeitskreis gemeinsam mit den Lehrkräften Frau Knühl und Frau Steih konkrete Handlungsempfehlungen für Lehrer und Schüler entwickelt. Um diese sensible Haltung zum Thema Rassismus auch den jüngeren Schülern der Schule zu vermitteln, wurde ein Workshopprogramm entwickelt, in denen in Übungen z. B. über den eigenen Sprachgebrauch oder das eigene Handeln im Alltag nachgedacht werden soll. 

Auch in Zukunft will sich die SV und der Interkulturelle Arbeitskreis des Beisenkamp Gymnasiums stark machen für eine Schule, die sich aktiv gegen Rassismus positioniert und auch mit Courage handelt. 

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