Kunst am Beisenkamp

Anregung, Entwicklung und Erweiterung des individuellen Ausdrucks- und Wahrnehmungsvermögens

Kunst
Sekundarstufe I + II

Vor dem Hintergrund permanent expandierender und unübersichtlich werdender Informationen in und aus allen Bereichen der Kultur, muss die Frage nach dem, was heute und zukünftig eine wirksame Bildung der Schülerinnen und Schüler prägt, anders gestellt werden. Hinzu kommt, dass unsere Kultur eine bildgeprägte ist und die Gesellschaft ihre Wirklichkeiten deutlicher bildbezogen aufbaut als frühere Generationen. Kunst fördert daher nicht nur Kreativität sondern auch die Bildkompetenz.

Bildung bedeutet heute – wie etwa bei Wolfgang Schulz – komplexe „Erfahrung“.

Ästhetische Bildung als eine wesentliche Bildungsaufgabe des Kunstunterrichts vermittelt demnach Erfahrungen im optischen und haptischen Bereich. Wenn Bildung also Erfahrungsbereiche meint, so ist damit auch der Begriff des Lernens verbunden: Es geht um das Erlernen von Erfahrungsbereichen, die Herstellung von Kontexten. Dies schließt das Verhältnis des Menschen zur Welt, seine Haltung zur Welt, aber besonders auch die Möglichkeiten zur Veränderung der Welt unmittelbar ein. Schule und Museum sind erstklassige Instanzen zur Vermittlung von Erfahrungen in Sachen Bildkompetenz.“

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