Man nehme Jugendliche, lasse sie in die Rolle ihrer Lehrer*innen schlüpfen oder sich selbst spielen und parodieren, lasse Lehrer*innen über ihre Zöglinge klagen, höre sich Eltern an, die sich darüber aufregen, dass alles nicht mehr so sei „wie früher“, verpacke alle diese Themen mit viel Humor, würze die Mischung mit ein wenig Musik und fertig ist eine fetzige Revue über Freud und Leid des (Schul)-Alltags: Frischluftzicke Frau Luftig muss immer lüften, Choleringer baut ein Haus und ist in 3 Sekunden auf 180 und Frau Schlagfluss schafft einen 2-Satz-Sieg in nur einer Freistunde. Während die Schüler*innen sich – scheinbar resigniert – als „Schülermaterial“ abstempeln lassen, erfahren die Zuschauenden, dass sich ein zweiter Blick auf die vermeintlichen Klischees lohnt.

Ein Stück von Peter Schmid – Regie: Martina Chilla – Assistenz: Jonas A. Jörn

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